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Leseprobe
von: Karl-Heinz und Sven Engels [ eMail | Homepage ]
 


Zum Geleit


Irgendwann im Februar des Jahres 1993 trat mein Vater an mich heran und erzählte mir etwas von einem Hohlraum im Innern unserer Erde, anstelle des, von unserer Wissenschaft als gesichert geltenden Nickel-Eisenkerns.

Zunächst hegte ich ernsthafte Zweifel an seinem Verstand und glaubte schon an eine beginnende Irritation. Aber höflich wie ich nun mal bin, ließ ich ihn reden und hielt das Ganze für eine fixe Idee.

Es dauerte einige Wochen, in denen er mich immer wieder mit seinen Gedanken löcherte, und nur sehr langsam begann ich zu begreifen, was er überhaupt sagen wollte. Dann kam der Moment, in dem auch bei mir der Groschen gefallen war. Je mehr ich mich bemühte, einen Fehler in der Logik des Gedankens zu finden, umso fester wurde das Fundament meiner Überzeugung, daß ich in diesen Tagen so ganz nebenbei die Entstehung eines der gewaltigsten Gedankengebäudes unserer Zeit miterlebte. Wir kleideten die Gedanken in Worte und in den darauf folgenden Jahren suchte mein Vater die Auseinandersetzung mit unseren Wissenschaftlern.

Nicht um sie von der Logik seiner Theorie zu überzeugen, sondern vielmehr, um für sich selbst herauszufinden, ob in seinen Gedanken nicht möglicherweise doch ein Fehler steckt, schrieb und telefonierte er mit vielen unserer Experten. Offensichtlich hatten sie alle die selben Schwierigkeiten seinen Ausführungen zu folgen wie ich zu Anfang. Allerdings konnten sie, im Gegensatz zu mir, ihm ausweichen und brauchten sich nicht auf eine Diskussion einlassen, was sicher sehr fruchtbar gewesen wäre.

Ich bin meinem Vater in zweierlei Hinsicht für seine Arbeit dankbar. Zum Einen überzeugte er mich von der Möglichkeit seiner Theorie, was mich dem Verständnis der Welt und ihrer Funktionsweise ein ganzes Stück näher brachte, und zum Anderen nahm sie mir meinen anerzogenen Respekt vor akademischen Titeln. Sie hat mich auch gelehrt, daß sich in den letzten Jahrhunderten der Menschheitsgeschichte nichts geändert hat. Die selben Leute, die heute voller Ehrfurcht die Namen der großen Geister wie Aristoteles, Archimedes, Platon, Keppler, Newton, Wegener etc. flüstern, hätten, wenn sie zu deren Zeiten gelebt hätten, als erste deren Arbeiten ignoriert, oder besser noch abgelehnt, weil doch jeder meint, den Stein der Weisen mit dem Erwerb der Doktorwürde gewissermaßen vollautomatisch für sich beanspruchen zu dürfen.

Dieses Werk übergaben wir der Öffentlichkeit in der Erwartung, daß sich nachwachsen Akademiker der Thematik annehmen und Rechenmodelle erstellen, welche die Möglichkeit dieser Theorie untermauern. Da auch mir sehr daran liegt die Theorie bestätigt zu sehen, wünsche ich persönlich diesem Werk, daß es möglichst bald in die Hände eines der extrem seltenen genialen Köpfe fallen möge, die die Welt vorantreiben.

An diesem Punkt bleibt mir nur noch anzumerken, daß mit der Bestätigung der Theorie am Rande nie erträumter Entdeckungen stehen.

Sven Engels

Waiblingen im November 1998
 

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Vorwort


Weil Bücher ohne Vorwort und Einführung in unserer Zeit undenkbar sind, und es dort im allgemeinen vor Lobhudeleien und Danksagungen nur so strotzt, möchte auch ich mich nicht ohne das Vorwort zur Einführung in die Arbeit stürzen, obwohl es hier niemanden, auf den es rein fachlich angekommen wäre, zu loben gibt.

Da mich keine akademischen Titel bekleiden und alle von mir angesprochenen Fachleute und Verlage schon bei der Nennung des Themas laut auflachend abgewunken haben, bleibt mir, bei meiner uneinsichtigen Sturheit, nur die Möglichkeit, meine Theorie, die der breiten Öffentlichkeit zumindest nicht vorenthalten werden sollte, auf dem Wege des Selbstverlegens auch selbst zu drucken. Obwohl wir bereits über dreißig verschiedene Planetenentstehungstheorien kennen, also schon mehr als genug, soll kurz geschildert werden, wie nun auch ich dazu gekommen bin, einen Aufsatz hierüber zu schreiben.

Viele wissenschaftliche Berichte sind im Ver­laufe meines Lebens, rein Interesse halber, durch meine Hände gegangen. Seit frühester Jugend las ich gerne alle nur greifbaren Bücher und Abhandlungen, die über uns, die Erde, das Weltall, Raketen, Raumflug und dergleichen berichteten. Gläubig verschlang ich alles, was sich irgend­wie wissenschaftlich anhörte. Vom Urknall über die Antimate­rie bis hin zu den „Schwarzen Löchern“. Eben jeden Tod und Teufel. Nur wollten mir bei alledem nie so richtig die Erklärungen über die Eiszeiten, die Polkappenverschiebungen, die Veränderungen der magnetischen Polung, sowie die der Kontinentaldriften einleuchten. Auch das - meiner Meinung nach - umfassendste Werk, das 'Lexikon der Astronomie', konnte mich mit seinen neue­sten gesammelten Vermutungen in bezug auf die nachfolgenden Fragen nicht zufrieden stellen. Über die Entstehung der Erde, oder gar des ganzen Weltalls, sind schon Tonnen von Papier vollgeschrieben worden. Die Erde, unter dem nachfolgenden, völlig neuen Blickwinkel betrachtet, zwingt nun aber auch mich zum Schreiben.

In dieser Abhandlung wird aber jetzt zum ersten Male eine irdische Mechanik vorgestellt, die in der Lage ist, alle großen Umwälzungen in und auf der Erde zu bewerkstelligen, ohne mit Hilfshypothesen oder Modellen arbeiten zu müssen, die sich in ihrer Konsequenz gegenseitig ausschließen und nicht ergänzen.

Daß die Erde für uns immer noch ein Buch mit sieben Siegeln ist, liegt ja möglicherweise auch nur daran, daß wir auf ihm sitzen, dem Buch. Der Blick unter den Teller ist allemal schwieriger als über seinen Rand hinaus. Kurz, diese STERNEN-Theorie hat den Ehrgeiz, die Resultate der bisherigen Forschung unter einen Hut zu bekom­men.

Ich habe hier nicht vor die Mathematik in Frage zu stellen, oder sie mir in meinen Kram passend hinbiegen zu wollen. Auf Grund der rein mathematischen Beweisführung soll die Erde nicht hohl sein können, eben weil diese Rechnungen auf eine Vollkugel ausgerichtet sind. Aber die Quadratur des Kreises ist ihr auch noch nicht gelungen. Und ist erst einmal der Rechenweg falsch dann kann das Ergebnis nun mal nicht stimmen. Folglich ist auch die Mathematik immer nur ein recht nützliches Hilfsmittel um die Welt, so wie sie ist, begreifen zu können. Mehr nicht. Natürlich lege ich alle mir bekannt gewordenen Fakten so aus, daß sie sich lückenlos aneinander fügen. Das allein ist mein Ziel. Und wenn sich hierbei zeigt, daß lediglich ein anderer Rechenweg nötig ist, um einen anderen Himmelskörperaufbau zuzulassen, dann sollte man ihm von Seiten unserer Mathematiker ruhig einmal unter Außerachtlassung der vorgegebenen Denkrichtungen nachgehen.

Um daher die überhebliche Arroganz einiger unserer Halbgötter in Space etwas zu dämpfen, von denen mir sogar sehr ernsthaft versichert wurde, daß nicht nur die Erde hohl sei, wird demjenigen, der als erster erklärt warum sich in einem Himmelskörper, auch nach dieser STERNEN-Theorie, kein Hohlraum bilden kann, vom Autor, in Anknüpfung an die Gepflogenheit der Forscher untereinander, DM 5000.- zugesichert, wenn er ihm eine einleuchtendere Erklärung für unsere Ölvorkommen oder ähnliches bie­tet als die, welche hier zum ersten Mal vorgestellt wird.

Weil aber „Gutachten“, nach denen die Himmelskörper in keinem Fall Hohlkörper sein können, hier natürlich nicht ausreichen, und außerdem leicht billig zu kaufen sind, weil doch jeder weiß, daß auf Grund der mathematischen Vorgaben und den daraus resultierenden Rechenwegen die Erde in keinem Fall hohl sein kann, ist der Rechtsweg hierbei ausgeschlossen. Daß die Erde in keinem Falle eine Hohlkugel sein kann, wurde mir höchst hochnäsig, auch noch nach Erscheinen des Buches, als man dessen Beweisführung bereits kannte, versichert. Auf mein Drängen, mir doch dann diese oder jene Eigenart der Erde im Zusammenhang mit einer anderen zu erklären, wurde faselnd ausgewichen, ohne sich mit mir auf ein Streitgespräch einzulassen, das sicher manches geklärt hätte. Vielleicht bin ich auch immer nur an die falschen Leute geraten!? Es steckt heute noch der gleiche Widersinn in den Erklärungen der Professoren, wie vor 400 Jahren. Daß die Erde rund wie eine Kugel sein sollte, wurde damals von dem Italiener BRUNO auf dem Scheiterhaufen mit dem Leben bezahlt. Und dies nur weil die 'Sachverständigen' an den Vorstellungen einer Erde als Scheibe festhielten, obwohl doch jeder von ihnen ganz genau wußte, daß sich die Sonne um die Erde als Mittelpunkt des Universums drehte. Muß denn etwas, damit es sich um etwas anderes drehen kann nicht auch rund sein?

KOPERNIKUS, der neuzeitliche Nacherfinder unseres heliozentrischen Weltsystems, hielt seine Arbeiten bis zu seinem Tode zurück, weil er sich fürchtete von seinen Professorskollegen „ausgelacht und von der Bühne gezischt zu werden...“, wie er sich beklagte. GALILEI fürchtete, so wie KOPERNIKUS vor ihm, die „gelehrten Esel“ an den Universitäten so sehr, daß auch er sich über fünfzig Jahre hinweg nicht getraute seine Arbeiten zu veröffentlichen. Wie aus seiner Post hervorgeht lehrte er seinen Schülern, entgegen seinen Überzeugungen, das geozentrische Weltbild. Es war auch viel zu schwierig nur mit Worten zu erklären, warum sich die Erde und alle Planeten um die Sonne drehen sollen. Die mathematischen Grundlagen waren hierfür ja noch nicht entwickelt, und daher eine mathematische Beweisführung auch nicht möglich.

Es war scheinbar wohl doch nicht die Amtskirche, die neue Gedanken in der Wissenschaft unterdrückte, wie es uns die etablierte Wissenschaft heutzutage gerne immer wieder glauben machen möchte, und es in den Fernsehbeiträgen unter das Fußvolk gebracht wird. Die Leute, die schon immer alles ganz genau wußten, waren es selber. Im Gegenteil wurde GALILEI von seinem persönlichen Freund, dem damaligen Papst URBAN-VIII, auf das freundlichste unterstützt, bis GALILEI den Papst persönlich angriff, indem er ihn als Simpel hinstellte und damit verärgerte. Die Kirche ver­langte für aufgestellte Hypothesen immer und zurecht, erst die dazugehörende Beweisführung, bevor sie als wahr bezeichnet und gelehrt werden durfte, was erst sehr viel später von der Wissenschaft übernommen wurde.

In dem Buch 'Die Nachtwandler', von KOESTLER, wird die Rolle der Kirche sowie die der Universitäten zu KOPERNIKUS', GALILEI und KEPLERs Zeiten, recht genau beleuchtet. An den Professoren der Universitäten wurde hierbei kein gutes Haar gelassen. Es hat sich auch - so glaube ich - bis heute nichts geändert. Vor wenigen Jahrzehnten noch wurde DARWIN ob seiner Evolutionstheorie heftig von seinen Professorskollegen angegiftet. Auch WEGENER hatte wegen seiner Kontinentaldrift-Theorie bis in die späten 70er Jahre hinein nichts zu lachen.

Natürlich liest so etwas kein Akademiker gerne und fühlt sich sehr in seiner Ehre gekränkt, weil es doch seinen Berufsstand in die Nähe von Ignoranten rückt. Dabei sind es doch gerade sie, die der Menschheit, auf Grund ihrer Grundlagenforschung, das gute Leben erst ermöglichen. Da aber ich, im Gegensatz zu den Doktoren an den Universitäten auf keiner Bühne stehe, das heißt, keinen Ruf zu verlieren habe, kann mich auch keine Kritik treffen. Ich weiß, daß ich mit meiner Theorie einen völlig neuen Gedanken in die Welt gesetzt habe. Aber andererseits wurden lediglich die bekannten Fakten miteinander neu verknüpft, sodass sich diese STERNEN-Theorie von ganz allein ergeben hat. Eine experimentelle Beweisführung kann ich, allein schon wegen der Natur der Sache, natürlich nicht antre­ten und eine mathematische Beweisführung sollte an den Universitäten ausgearbeitet werden. Ich denke aber, daß eine schlichte, lückenlose und ineinandergreifende Logik, die einfach alle Eigenarten, nicht nur der Erde, miteinander verbindet, die gleichen Dienste tut und die Grundlage hierfür schafft.

Zuspruch, diese Theorie unter allen Umständen, auch auf die Gefahr hin mich lächerlich zu machen, herauszugeben, bekam ich von fast allen Leuten, die das Thema und mich kennen. Zwei Herren sei an dieser Stelle besonders gedankt. Eine kleine finanzielle Stütze zur Herausgabe der zweiten und dritten Ausgabe bekam ich von dem Management des Kaufhauses Bantel, und der Geschäftsleitung der Volksbank in Schorndorf. Hilfreich unter die Arme gegriffen hat mir mein Sohn Achim, der mich erst mit seinen richtigen Fragen zum Thema auf manch besonderen Gedanken brachte. Ebenso möchte ich mich ganz besonders bei meinem lieben Trautchen bedanken, die mich während der Ausarbeitung des Gedankens ertragen mußte.

Nachdem mir in meinen Gesprächen von unseren gestandenen Physikern die Möglichkeit eines hohlen Erdkerns als völlig indiskuta­bel und sogar hirnrissig abgewiesen wurde, ohne mit mir die Sache durchzudiskutieren, dürfte es gerade für sie keine Schwierigkeit sein, sich einmal auf die Weise hervorzutun, indem man, um mich einmal für immer bloßzustellen, mir öffentlich klarmacht, warum sich in der Mitte eines Himmelskörpers bei seiner Bildung auf Grund aller bekannten physikalischen Gegebenheiten kein Hohlraum bilden kann, zumal ich mich als krasser Außenseiter hier auf total fremden Gebiet bewege und die mir zugänglichen Daten in den verschiedenen Werken sich oftmals stark unterscheiden und sich die dort veröffentlichten Ansichten unserer Kapazitäten in vielen Dingen sehr widersprechen.

Hier darf ich gleichzeitig auf den Altmeister der Gravitation, NEWTON, verweisen der mit aller Entschiedenheit keine Hypothese zur Ursache von Masseanziehung wagen wollte. Er nannte die Auswirkungen des Aufeinanderzustrebens von Materie, Gravitation. Diese Tatsache, dieses Verhaltens von Materie, verkam in unserer heutigen Denkweise zur Ursache. Sie bedarf nun keinerlei Erklärung mehr, da sie ja nun eine Eigenschaft des Raumes darstellt. Man sieht den offensichtlichen Widersinn, der hinter dieser Annahme steckt und kann ihn nur machtlos hinnehmen. Wie wir aber sehen werden kann die EINSTEINsche 'Allgemeine Relativitätstheorie', auf Grund derer ja erst die Gravitation als Raumkrümmung gedeutet wurde, nun auch nicht mehr als Erklärung für Masseanziehung durch Raumkrümmung dienen, was prompt die Ursache wieder zum Ergebnis macht und erneut seine Ursache fordert.

Auf die Ursache der Gravitation, also der Masseanziehung von Materie, soll hier aber nicht eingegangen werden, obwohl mittlerweile auch hierfür schon sehr konkrete Vorstellungen vorhanden sind (1).

(1). Der Autor arbeitet derzeit an einer sehr interessanten Formulierung zu diesem Thema, welche unter dem Titel „Die RAUMPULS-Theorie“ in diesem Verlag veröffentlicht werden wird.
 

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Einleitung


Wie wir alle wissen, kann der Wissensstand immer nur dadurch erweitert werden, daß zunächst Schritt für Schritt eine unklare Sache erforscht wird, um darauf aufbauend die Nächste zu klären.

Es ist daher keineswegs verwunderlich, wenn sich über irgendwelche Dinge über lange Zeiten hinweg die Köpfe zerbrochen werden, wie sie zu erklären sind, oder welche Ursachen ihnen zugrunde liegen.

Und weil es meist mehr als zwei Möglichkeiten gibt, tappt man prompt in die Falsche, um erst danach den 'Aha-Effekt' zu erleben wie es doch richtiger wäre. Und so ist auch die Naturwissenschaft durch viele Irrungen und Wirrungen gegangen, bis sich endlich das heutige Bild unserer Welt formte. Jordan PASQUAL bemerkt in seinem Buch 'Albert Einstein' auf Seite 47 „Mancherlei abwegige Spekulationen sind seinerzeit in Betracht gezogen worden - sie sind heute längst vergessen, aber als historischer Tatbestand verdeutlichen sie, wie tiefgründig die damaligen Schwierigkeiten waren und wie hoch der Seltenheitswert richtiger Gedanken inmitten vieler verfehlter war.“

Weil ich anscheinend den Vorteil habe, daß mir keine anstudierte astro- und geophysikalische Bildung im Wege steht, stelle ich folgende Behauptung auf, deren rein logische Beweisführung ich in diesem Werk antreten werde:


Alle größeren, natürlich gewachsenen Körper im Weltraum besitzen mindestens einen hohlen und damit masselosen inneren Kern.


Daß sich im Erdmittelpunkt vielleicht nichts befinden könnte außer einem Hohlraum, der sich zudem unter Unterdruck gegenüber der Erdoberfläche befindet und sich darüber hinaus auch noch ausdehnt, traute sich bisher wohl noch niemand zu denken. Welch Vorstellung, daß sich inmitten dieser großen Masseansammlung, unter dem unter unvorstellbar hohem Druck stehenden Material, sich ein unter Unterdruck stehender Hohlraum befinden soll! Einfach eine absurde, scheinbar in sich selbst widersprechende Behauptung, da sie doch genauso der allgemeinen Lehrmeinung widerspricht wie vor noch gar nicht allzu langer Zeit:

'Die Erde ist keine Scheibe sondern ein nach allen Seiten gleichmäßig gekrümmter, großer Ball von denen es zig Tausende gibt und von denen jeder seine eigene Sonne hat'.
BRUNO.


Folgende Fragen stellen sich immer wieder und verlangen dringend nach einer umfassenden und zusammenhängenden Erklärung, die bisher noch von keiner der bestehenden Theorien, oder der 'alles abdeckenden' Mathematik, befriedigend gegeben wurde­.

Wieso gibt es die Jahreszeiten ?
Wieso gibt es den Pazifik als größte zusammenhängende Wasserfläche auf einer Seite des Globus ?
Wieso sind die größten Landflächen nur auf der anderen Seite der Erdkugel ?
Wieso ist der Pazifik im Mittel tiefer als die anderen Ozeane ?
Wieso waren in früheren Zeiten fast alle Landmassen, der Boden eines Flachmeeres ?
Wieso gibt es die Wasserfossilien überall in den Mittelgebirgen der Kontinente ?
Wieso entstanden nur in bestimmten früheren Erdepochen die Ölfelder ?
Wieso driften die Kontinente auseinander ? Und wohin ?
Wieso gibt es die ältesten Faltengebirge nur rund um den Pazifik ?
Wieso gibt es ausgerechnet dort die meisten und auch stärksten Erdbeben ?
Wieso passen die Kontinente überall wie ein Puzzle zusammen, nur nicht am Pazifik ?
Wieso gibt es außer am Pazifik die breiten Schelfränder der Kontinente ?
Wieso gibt es die großen Erdbeben in Abhängigkeit mit Polschwankungen ?
Wieso gibt es Erdrotationsänderungen nur in Abhängigkeit von Polschwankungen ?
Wieso gibt es Magnetfeldänderungen nur in Abhängigkeit von den Tageszeitänderungen ?
Wieso gab es die Eiszeiten ?
Wieso haben alle Tiefenbeben ihren Ursprung ausschließlich unter der Pazifikplatte ?
Wieso gibt es im inneren Eisenerdkern keinen Bleikern ?
Wieso ergeben die seismischen Messungen, daß der innere Erdkern separat dreht ?
Wieso wandern die Pole ?
Wieso sieht das Erdschwerefeld derart verbeult aus ?
Wieso haben die inneren kleineren Planeten die größte innere Massedichte ?
Wieso gibt es den Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter ?
Wieso sind fast alle Planeten in ihren Umlaufbahnen geneigt ?
Wieso drehen die Monde des Uranus nicht um seine Pole ?
Wieso verschiebt sich der Merkurumlauf nach jeder Umdrehung ?
Wieso soll der Drehimpuls unserer Sonne unerklärlich gering sein ?
Wieso muß die Sonnenmitte der Platz sein, an dem ihre Kernreaktionen stattfinden ?
Wieso soll die verschieden schnelle Sonnenrotation in ihren verschiedenen Breiten unerklärlich sein ?
Wieso sollten die Pulsare irrsinnig schnell rotierende Sterne sein ?
Wieso findet man keine 'Schwarzen Löcher' in unserer Milchstraße ?
Wieso muß man nach 'Dunkler Materie' suchen ?
Wieso können Sterne explodieren ?

Wieso... Wieso... Wieso...?

Und wieso gibt es für das alles zusammen noch keine gemeinsame Erklärung ?


Sich dieser, und mehr Fragen mit einer geradlinigen und befriedigenden Antwort zu stellen, soll mit dieser STERNEN-Theorie der Versuch gemacht werden. Da es aber noch immer irgendwann durch eine anfängliche „krumme“ Theorie zu klaren gesicherten Er­kenntnissen gekommen ist, wird hiermit versucht, der Wissenschaft, einen weiteren Weg aufzuzeigen, um zu prüfen, inwieweit sich die obige Behauptung als immerhin gut möglich erweist, oder als weiteres Kuriosum in die Reihe all der anderen gutgemeinten Theorien über die Erdentstehung eingeordnet werden muß. Gestützt werden soll diese neue Theorie, die auch in ihren Grundgedanken keinerlei Parallele in der vergangenen Wissenschaftsgeschichte hat, nur durch ihre rein logische Beweisführung.

Da unsere kleine Welt, die Erde, nun mal nicht nur aus Plattentektonik, Vulkanismus, geologischen Formationen, Zeitaltern wie Eiszeiten, Kreidezeit, oder Jura und der­gleichen besteht, sondern von allem eben nur ein bisschen, dafür aber jeweils immer zur gleichen Zeit und in Abhängigkeit voneinander, jede darauf folgende Periode der Erdgeschichte verursachte, kann man auch nicht umhin die ganze Sache gerade deswegen im Zusammenhang und miteinander verzahnt zu betrachten. Denn die Erde ist nun einmal kein Hochhaus, bei dem zuerst das Stahlgerüst hochgezogen wurde, dann der Beton die Wände aufbaute und zum Schluss die Fenster eingesetzt wurden. Die komplexe interdisziplinäre Erde lässt in dieser Hinsicht nur sehr wenig Spielraum und muß daher auch als solche behandelt werden.

Unsere heutige Vorstellung über den Aufbau unseres Mikrokosmos kann noch so falsch sein wie sie will, sie muß der natürlichen Wirklichkeit jedoch ziemlich nahe kommen, da unsere elektrische Technik recht gut funktioniert. Da es für die Erklärung über den inneren Aufbau von Himmelskörpern im Makrokos­mos aber die unterschiedlichsten Theorien gibt, nach denen allesamt zumindest die Erde nicht funktionieren kann, möchte ich in Bescheidenheit und zur vollständigen Verwirrung jetzt noch eine weitere bis, dato noch nicht durchdachte Variante hinzufügen (1).

Die Wissenschaftler unter den Lesern werden mir also verzeihen, wenn schon im nächsten Absatz ein anderes Fachgebiet gestreift wird, weil doch gerade sie immer alles recht schön sortiert haben wollen, um den Überblick nicht zu verlieren. Ebenso kann jeder Abschnitt in den nächsten vor, oder auf einen schon behandelten

(1). Es sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die hier vorliegende Ausarbeitung nichts mit der in den 20er und 30er Jahren verbreiteten „Hohlwelt-Theorie“, die von einem Leben im Innern der Erde spricht, zu tun hat. Zu einer Verwechslung kann der Titel „Die HOHLKÖRPER-Theorie“ verleiten. zurückgreifen, weil alles im Zusammenhang seine Erklärung finden muß. Die Berechnungen dazu möchte ich gerne den Fachmathematikern überlassen, die das sicher besser können als ich. Wer nichts vorgerechnet bekommt, der braucht auch nichts nachzurechnen, um irgendwo vielleicht doch noch einen Druckfehler in einer Formel herauszufischen. Jeder soll und darf hier noch seine eigenen Fehler machen, um sich danach mit seinen Fachkollegen so in den Haaren zu liegen, wie es immer war. Hier soll lediglich die theoretische Grundlage einer neuen Theorie erarbeitet werden. Mir wurde auch vorgehalten, daß es in den Fachkreisen viele verschiedene Ansichten über die thermodynamischen Vorgänge innerhalb der Erde gibt und ich mir für die Ausarbeitung meiner Theorie immer nur die passendste ausgesucht hätte, obwohl doch jede Annahme so gut wie die andere sei. "Ja, aber...?!", muß ich da sagen, ist es denn mei­ne Schuld wenn sich die Experten untereinander nicht einmal grün sind.? Was kann denn ich dafür, wenn keiner der Spezialisten nichts genaues weiß. Und außerdem kann jede Ansicht für sich gesehen so gut sein wie sie will. Wenn sie nicht in ein Gesamt­puzzle passt, dann gehört sie auch nicht in das Bild. Und, um dem normalen Menschen die Din­ge anschaulich darzustellen, wurden aus dem gleichen Grunde, wo immer es möglich war, laienhaft vereinfachte Darstellungen und Vergleiche gewählt, da schließlich ich es bin, der sich klarmachen muß, warum die Erde keinen schweren Kern haben kann. Der Fachmann sollte ja ohnehin schon nach der Andeutung des Problems wissen wie er die Sache zu verstehen hat und darf an entsprechender Stelle gerne die Gleichungen einfügen, die er für richtig hält, wenn seiner Meinung nach ein falscher physikalischer Begriff verwendet wurde. Und auch von Fremdwörtern wird aus diesem Grunde weitgehend Ab­stand genommen. Ebenso möchte ich mich schon im Voraus für die an manchen Stellen mangel­hafte Druckqualität entschuldigen, da das Buch mit recht alten Maschinen in mühevoller Handarbeit gefertigt werden mußte, weil keiner der von mir angesprochenen Verlage bereit war, eine Theorie, nach der die Erde hohl sein soll, zu drucken.

Gleichzeitig sollte sich hier jedermann aufgerufen fühlen, sich der Prüfung dieser Frage zu widmen. Vor allem die Doktoren der Fachbereiche sollten sich dieser Herausforderung stellen, denn in ihrem Weltbild ist ja der Wurm drin. Alle mir zugehenden Daten, oder Gegenargumente sind sehr willkommen und werden umgehend in den folgenden Ausgaben berücksichtigt und eingebunden sofern, sie nicht die Theorie im Ganzen sterben lassen. Ich bin sehr gespannt darauf, an wen ich die ausgesetzten DM 5.000,- bezahlen darf.
 

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