Betrachtet man das Thema um die „Hohle Erde“ etwas länger kommt man früher oder später auf das 3. Reich oder vielmehr auf die Geheimgesellschaften welche die Macht zu dieser
Zeit besaßen. Gerade beim Thema Geheimgesellschaften und ihre Macht während des 3. Reiches stößt man immer wieder auf zwei Persönlichkeiten. Da wäre zum einen Freiherr Rudolf von
Sebottendorf und zum anderen Karl Haushofer.
Im April 1898 verließ Adam Alfred Rudolf Glauer (bürgerlicher Name) Deutschland um nach Australien, Ägypten und später in die Türkei zu
reisen. Der spätere Theosoph, Rosenkreuzer, Freimaurer und Freiherr von Sebottendorf hielt sich zu dem Zeitpunkt in Kairo auf, als der spätere Stellvertreter Hitlers, Rudolf Hess noch in
Kairo zur Schule ging. Wurden hier vielleicht schon Verbindungen zueinander geknüpft?
Zwischen 1900 und 1913 hat sich Glauer in Ägypten und der Türkei aufgehalten, wo er in Kontakt mit den einflußreichen Orden der Bektaschi-Derwische kam. Von ihnen wurde Glauer in okkulte Lehren eingeführt. Viele seiner Lebensjahre liegen immer noch im Dunkeln. Er hieß Rudolf Glauer, bevor er in der Türkei von dem Rosenkreuzer und Baron Freiherrn Heinrich von Sebottendorf, kurz vor seinem erneuten Auftauchen in Deutschland adoptiert und mit beträchtlichen Geldmitteln versehen wurde. Irgendwann 1917 kam er als türkischer Staatsangehöriger nach Deutschland zurück. Um deutschem Recht zu genügen, wurde die Adoption 1914 in Wiesbaden von einem Siegmund von Sebottendorf von der Rose wiederholt. Am Tag nach der deutschen Kapitulation, beging Sebottendorf (Glauer) angeblich Selbstmord im Bosporus.
Karl Haushofer wurde 1869 geboren. Haushofer war eine jener Gestalten, die zu den wesentlichen Bindegliedern zwischen den okkult-esoterischen Bewegungen der Jahrhundertwende und
dem 3. Reich gehören. Als Geograph unternahm er um die Jahrhundertwende zahlreiche Reisen nach Indien und in den Fernen Osten. Spätestens 1903 muß er zu dem Kreis um den aus Kleinasien
stammenden Magier und Esoteriker Georg Iwanowitsch Gurdjieff gestoßen sein. Mit ihm soll Haushofer Berichten zufolge mehrere Jahre (1903, 1905, 1906) in Tibet und zwischen 1907 und 1908
in Japan gewesen sein. In Japan lernte Haushofer die Landessprache und trat einer der bedeutesten buddhistischen Geheimsekten bei, bei der es sich vermutlich um die Gelbmützen
((dGe-lugs-pa) gehandelt haben könnte. Man sprach überdies Haushofer mediale Fähigkeiten und andere außergewöhnliche Begabungen zu. Während des Ersten Weltkrieges soll er verschiedenen
Berichten nach als Hellseher aufgefallen sein, der feindliche Angriffe, Unwetter und andere Ereignisse auf die Minute genau vorherzusagen verstand. Karl Haushofer begann 1946 Selbstmord.
Freiherr R. v. Sebottendorf war wie Karl Haushofer begeisterter Indien- und Tibetreisender und ebenfalls in der Erbengemeinschaft der Tempelritter (Societas Templi Marcioni). Dies
war eine Geheimgesellschaft die sich mit der Vervollkommnung des Menschen, durch Meditation , Atemübungen und Yogapraktiken beschäftigte.
Daraus läßt sich erkennen, daß vor,
aber auch während dem 3. Reich Interesse bestand Verbindungen zum Osten zu schaffen. Das wohl bekannteste Beispiel hierzu ist die enge Freundschaft zwischen dem XIV Dalai Lama und
dem Angehörigen der SS Heinrich Harrer. Während sich Harrer in Indien aufhielt, brach der Krieg aus, und er wurde, als junger Soldat bis 1944 von den Engländern interniert. Erst dann
konnte er mit einem Kameraden nach Tibet fliehen. Ein „Zufall“ oder das „Schicksal“ führten dazu, daß er bis Anfang der 50er Jahre als der persönliche Lehrer des jungen Dalai Lama tätig
war, den er über alle „Wunder“ der westlichen Zivilisation unterrichtete und auch in die englische Sprache einführte. 1952 kehrte der „Lehrer“ seiner Heiligkeit nach Deutschland zurück.
Diese Geschichte wird in dem Film Sieben Jahre in Tibet (mehr oder weniger) erzählt.
Harrer sowie der Wissenschaftler und Tibetspezialist Ernst Schäfer glaubten, Tibet sei die
Wiege der Menschheit, ein Zufluchtsort wo eine Priesterkaste ein geheimnisvolles Reich namens Shambhala geschaffen habe – dekoriert mit dem buddhistischen Symbol vom Rad der Lehre, einem
Hakenkreuz. Schäfer arbeitete nicht nur als ein einfaches Mitglied der SS, sondern zählte zum persönlichen Stab Heinrich Himmlers und wurde später Leiter der Abteilung „Ahnenerbe“.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges entdeckten sowjetische Soldaten in Berlin mehr als 1000 tote Tibeter, die Uniformen der Wehrmacht trugen. Doch nun zurück zu den Herren Haushofer und
von Sebottendorf.
Die Thule-Gesellschaft
Gegen 1918 formierten sich einige mächtige Leute um Sebottendorf
und Haushofer und gründeten die Thule–Gesellschaft oder den Thule – Förderer – und Freundschaftskreis. Welch komischer „Zufall“, daß nach gerade mal einem Jahr Aufenthalt in Deutschland für Sebottendorf soviel Einfluß bestand um einen Geheimbund zu gründen. Diese Gesellschaft hatte rangvolle Persönlichkeiten als Mitglieder; z.B. Guido von List, Dietrich Eckart der Chefredakteur des „Völkischen Beobachters“, Adolf Hitler, Rudolf Steiner der Begründer der anthroposophischen Lehren, Rudolf Hess Stellvertreter des Führers und SS-Obergruppenführer, Hans Frank der NS-Reichsleiter, Heinrich Himmler, Herrmann Göring uvm.
Hier wurden, unter Ausschluß der Öffentlichkeit, geheime Rituale sowie machtpolitische Unterredungen gehalten. Sie wurde zu einer Geheimgesellschaft, zu einem okkulten Mittelpunkt
des Nationalsozialismus. Sicher war die Thule-Gesellschaft nicht allein für die Machtübernahme Hitlers verantwortlich, doch würde ein genaueres Erklären den Rahmen sprengen und vor allem
vom Thema abweichen. Ein interessantes Buch zu diesem Thema ist „Das Schwarze Reich“ (siehe Quellenangabe). Diese Thule-Gesellschaft hielt, innerhalb ihres Bundes, mit nur wenig
Eingeweihten, Seancen und spiritistische Sitzungen ab. Bei diesen Sitzungen im engeren Kreis, wurde alt-verborgenes-Wissen durch Wesen im Jenseits übermittelt.
Daß, zur Zeit
Hitlers, in Deutschland Symbolismus, die Geomantie und der Mystizismus etwas alltägliches war, beweist sich in der Darstellung des 3. Reiches. Die Runen als Beispiel, welche
unterschiedliche Bedeutungen haben und denen verschiedene Kräfte zugesprochen werden, zierten die Uniformen der SS und auch die Fahnen des deutschen Heeres. Oder das Hakenkreuz, das in
vielen asiatischen Ländern auch heute noch benutzt und als Glückssymbol angesehen wird. Sowie die Bauweise mancher Architekten des Nationalsozialismus (Wewelsburg,
Olympiastadion, Parteitagsbauten,....).
Bauplan der Wewelsburg (Anklicken für großes Bild)
Die Thule-Gesellschaft war durch Übersetzungen von tibetischen, indischen und griechischen Schriften der Meinung, daß
unsere Erde hohl und von innen bewohnt sei. „Ultima Thule“ soll die Hauptstadt des Kontinents Hyperborea gewesen sein,
der älter als Lemuria und Atlantis war. Die Hyperboreaner waren Thule-Texten zufolge, technisch wie sozial sehr weit
fortgeschritten. Dieser Kontinent soll im Nordmeer gelegen haben und im Verlauf einer Eiszeit gesunken sein. Während
dieser Katastrophe sollen die Hyperboreaner mit Hilfe riesiger Maschinen, große Tunnel in die Erdkruste gegraben und sich
unter der Himalaya-Region angesiedelt haben. Dieses Reich bekam den Namen Agharta oder Agharti mit der Hauptstadt
Shamballah. (BILD) Der heutige XIV. Dalai Lama sowie Lamas aus der Mongolei und Tibet geben an dieses unterirdische
Reich und den dort lebenden Herrscher der Welt (Rigden Iyepo) zu kennen. Der Dalai Lama behauptet sogar, daß er der
Stellvertreter des Königs auf Erden ist. Das unterirdische Reich hatte sich über die Jahrtausende unter der gesamten
Erdoberfläche verbreitet, mit riesigen Zentren unter der Sahara, dem Matto Grosso in Brasilien, Yucatan in Mexico, Mount Shasta in Kalifornien und vielen mehr.
Die Thulegesellschaft (und andere Logen) wollten mit diesen Zivilisationen wieder in Kontakt treten und beschloß mehrere
Expeditionen nach Tibet zu machen (Harrer, Schäfer, ...). Weitere Expeditionen erforschten die Anden, das Matto Grosso
Gebirge im Norden und Santa Catarina im Süden Brasiliens, in der Tschechoslowakei, an Nord- und Südpol und überall wo man sich erfolgreiche Funde versprach.
Ebenso dachten die Thuleverbündeten, daß durch zwei große Öffnungen an den Polen, diese innere Erde erreichbar sei. Sie
beriefen sich auf Übersetzungen verschiedener Texte, Geheimwissen von unterschiedlichen Geheimgesellschaften,
Gesetzmäßigkeiten welche sie in der Natur beobachten konnten, wie die Hohlräume der Körperzelle, der Eizelle, des
Atoms, der Kometen, ... sowie auf die Hermetik (wie innen so außen oder Mikro- Makrokosmos).
Die Vorstellung über den Aufbau unserer Erde stützen hier noch Polarforscher wie Cook , Amundsen, Jansen und Byrd.
Alle standen dem gleichen wissenschaftlichen unerklärlichen Phänomenen gegenüber:
- wärmer werdender Wind nach dem 76° Breitengrad
- Vögel, Füchse und andere Tiere ziehen, obwohl es dort angeblich kälter wird, Richtung Pole
- Funde von grauem und buntem Schnee, stellten sich nach dem Auftauen als Vulkanasche und Blütenpollen heraus
- ebenso wurden Mammuts entdeckt, deren Fleisch noch frisch und deren Mageninhalt mit frischem Gras gefüllt war - und sie sahen stellenweise 2 Sonnen (die Innere und Äußere).
Das neue (Schwaben) Land
Mitte November 1938, als die Vorbereitungen für eine Antarktis-Expedition in vollem Gange liefen, kam der amerikanische
Antarktisforscher Richard Evelyn Byrd, auf Einladung der Polarschiffahrtsgesellschaft, nach Hamburg. Dort führte er in der
Urania vor 82 anwesenden Personen einen Antarktisfilm vor (Titel: Mit Byrd zum Südpol). 54 von diesen Personen waren
Mitglieder der Schiffsbesatzung und kamen zur Schulung und Vorbereitung auf diese Antarktis-Expedition. Byrd hatte den
Südpol 1929 fast überflogen. Im Jahre 1938 wurde dann eine deutsche Antarktis-Expedition mit einem Flugzeugträger
(Katapultschiff), welcher den Namen Schwabenland trug, durchgeführt, der dem dort erschlossenen Land den Namen gab: NEUSCHWABENLAND.
Dieses Schiff konnte mit Hilfe von Dampfkatapulten 10 t schwere Flugzeuge in die Luft befördern.
Diese fortschrittliche Technik hat 1934 bereits von der Lufthansa für den Postverkehr mit Südamerika Verwendung
gefunden. Im Herbst 1938 ist die Schwabenland in Hamburger Werften für eine Expedition antarktistauglich gemacht
worden. Das allein verschlang die enorme Summe von 1 Mio. Reichsmark. Die Schwabenland verließ den Hafen von
Hamburg am 17.12.1938 und erreichte das Ziel, die Antarktis am 19.01.1939 bei 4° 15‘W und 69° 10‘S.
Wegkarte Antarktis Expedition 1938 / 39
Das Kommando dieser Expedition sollte Alfred Ritscher führen. Diese Expedition sollte durch Flugerkundung,
luftphotogrammetrische Aufnahmen und Flaggenabwurf deutsche Ansprüche auf antarktischen Besitz begründen. Zu diesem
Zweck wurde das Flugzeugmutterschiff (Schwabenland) am Rande der Antarktis im südatlantischen Ozean stationiert und
durch Flüge ein über 600.000km² großes Gebiet erkundet, welches dann als Neuschwabenland gekennzeichnet wurde. Die
beiden Flugboote „Boreas“ und „Passat“ überflogen mehrere Male das Gebiet.
Flugboot “Boreas”
Sie dokumentierten dieses mit über 11.000 Fotografien, die heute noch existieren. Diese Fotografien wurden mit Zeiss Reihenkameras RMM 38 gemacht.
(Anklicken für weitere Luftaufnahmen)
Es wurden Gebirge mit Gipfeln über 4000m Höhe und riesige eisfreie Flächen entdeckt, die mit Namen wie
„Wohltat-Massiv“ und „Muehlig-Hoffmann-Gebirge“ bezeichnet wurden oder das „Ritscher-Land“ das den Namen des
Führer dieser Expedition, Alfred Ritscher bekam. Es wurde von einer noch erstaunlicheren Landschaft berichtet, die auf
halbem Wege zwischen dem Wohltat-Massiv und den Eisklippen der Küste entdeckt wurde. Es war ein tiefliegendes,
hügeliges Gebiet mit vielen Seen, das völlig schnee- und eisfrei ist. Die Seen wurden nach einem der Flugkapitäne „Schirmacher-Seen“ genannt.
Die Schirmacherseenplatte (Anklicken zum Vergrößern)
Überall im Gebiet von Neuschwabenland wurden Reichsfahnen aus Metall abgeworfen und Steckflaggen an der Nordküste gesetzt.
Karte der abgeworfenen Flaggen (Anklicken zum Vergrößern)
Gesamtkarte der Antarktis und deren erkundeten Gebiete (Anklicken zum Vergrößern)
Nach dem damaligen Völkerrecht, welches heute noch mit einer kleinen Ausnahme gilt, war und ist dies ein legaler und
gültiger Vorgang. Diese kleine Ausnahme sagt, daß heute nach internationalem Recht keine Gebietsansprüche in der
Antarktis geltend gemacht werden können. Die Antarktis war zu geringen Teilen unter anderen Staaten aufgeteilt, es lebte
dort keine Menschenseele und durch die Erforschung und die Abwürfe der Fahnen hat das deutsche Reich dort
Handlungsfähigkeit bewiesen. Dadurch wurde eine völkerrechtliche wirksame Inbesitznahme begründet. Zu vergleichen mit der USA und dem Mond.
Die Inbesitznahme von Neuschwabenland wird heute in Deutschland von offiziellen Seiten geleugnet. Hier der Wortlaut einer
Stellungnahme des Auswärtigen Amtes auf eine entsprechende Anfrage (1993):
Das frühe deutsche Reich hat Gebietsansprüche in der Antarktis nicht erhoben, und zwar auch nicht in Bezug auf
das von der deutschen Antarktis-Expedition 1938/39 entdeckte Gebiet Neu-Schwabenland. Einer norwegischen
Erklärung vom 14. Januar mit der ein größeres Gebiet in der Antarktis unter Einbeziehung von Neuschwabenland
in Anspruch genommen wurde, hat die Reichsregierung am 23. Januar 1939 widersprochen und sich „bezüglich des
Gebietes die volle Handlungsfreiheit vorbehalten, die sich aus den Grundsätzen des Völkerrechts ergibt“.
Konkrete Ansprüche auf das fragliche Gebiet hat das deutsche Reich allerdings weder damals noch später erhoben.
„Die Bundesregierung hat lediglich im Jahre 1952 das auf die Tatsache der Entdeckung gestützte Recht zur geographischen Namengebung für Neuschwabenland ausgeübt“.
Aber was wollte dann das deutsche Reich mit ihren Flaggenabwürfen während der Antarktis-Expedition bezwecken, wenn
nicht eine Inbesitznahme des antarktischen Gebietes? Denn berufend auf das Völkerrecht wäre dies eine regulärer Anspruch auf Neuschwabenland.
Zeitgleich mit dem Aufenthalt der deutschen Expeditionsgruppe in Neuschwabenland beanspruchte Norwegen das
Koenigin-Maud-Land, also den Teil der Antarktis in dem auch Neuschwabenland liegt, durch eine königliche Resolution am
14.01.1939 für sich. Das Reichsaußenministerium unterrichtete daraufhin den norwegischen Gesandten in Berlin, daß die
deutsche Regierung diese Besitzergreifung nicht anerkennen könnten. Norwegen führte als Beleg für seine Rechte auf das
Koenigin-Maud-Land dessen Entdeckung und Erforschung an. Entdeckung und Erforschung eines Gebietes sichern dem
Entdeckerstaat aber nicht für immer, sondern nur für einen kurzen Zeitraum die Erwerbsrechte zu. Der entdeckte Staat kann
demnach jeden Versuch eines anderen Staates, dieses Land zu vereinnahmen, abwehren. Macht er dies nicht, verfällt der
Gebietsanspruch des Entdeckerstaates. Da Norwegen nicht gegen das Ausbringen deutscher Hoheitszeichen auf dem von
ihm beanspruchten Gebiet eingeschritten war, hat es die Entdeckungen und Erforschungen abgeleiteten Rechte zumindest für Neuschwabenland verwirkt.
Laut alten reichsdeutschen U-Bootkarten besteht die Antarktis aus zwei Teilkontinenten. Durch Tauchgänge jener U-Boote
wurde dies während des Zweiten Weltkriegs herausgefunden. Was mit dem Walter-Antrieb kein Problem war. Der nach
Prof. Walter benannte Walter-Antrieb wurde schon ab 1933 entwickelt. Das erste Versuchsboot V 80 erreichte schon bei
der ersten Probefahrt eine Unterwassergeschwindigkeit von 26 kn, also fast 50 km/h, und übertraf damit die damals bis 9
kn übliche U-Bootgeschwindigkeit erheblich. Die Front war in Eiform beschaffen, wodurch das Wasser spiralförmig um die
U-Boote gewendet wurde. Der untere Teil dieser Boote hatte die Form einer stehenden Acht, der Antrieb erfolgte mit Wasserstoffperoxid. Großadmiral Dönitz erklärte zu diesen Booten: “Durch diese Typen war die Überlegenheit, die die
(feindliche) Abwehr dem U-Boot gegenüber seit 1943 gewonnen hatte und die im wesentlichen auf der
Überwasserortung mit Hilfe kürzester Wellen beruhte, ausgeschaltet. Das U-Boot blieb, für die Ortung nicht
feststellbar, unter Wasser, operierte in schützender Tiefe und griff auch nur aus ihr heraus an.”
Ebenfalls ermöglichte dieser sogenannte Walter-Schnorchel längere Strecken ohne auftauchen zu bewältigen.
Der Walter-Schnorchel (Anklicken zum vergrößern)
Die beiden Soldaten Siewert und Wehrend waren beide Teilnehmer der Antarktisexpedition im Jahre 1938/39. Sie
berichteten, daß sie auch noch nach der Beendigung der Expedition, also im Frühjahr 1939 weiterhin auf dem Schiff
„Schwabenland“ Dienst machten und ihr Schiff im vierteljährlichen Rhythmus zwischen Neuschwabenland und Heimathafen
pausenlos pendelte um Ausrüstungsgegenstände und ganze Bergbaueinrichtungen in die Antarktis zu befördern. Dazu
gehörten auch Gleisanlagen und Loren, aber auch eine riesige Fräse, um Tunnelsysteme ins Eis bohren zu können.
Auf offizieller Seite wird berichtet, daß es keine reichsdeutschen U-Boote gibt, über deren Verbleib man auf alliierter Seite
nichts wüßte. Es existieren sehr viele Berichte über Absetzung von reichsdeutschen U-Booten und deren Besatzungen,
während und nach dem Krieg, nach Südamerika, Nordamerika und auch die Arktis und Antarktis. Daß man hierzulande
noch nicht so viel darüber gehört hat, liegt einzig und allein daran, daß fast alle Unterlagen sämtlicher Kommandobehörden,
Stäbe, Flottillen und U-Boote, nach dem 2. Weltkrieg in die Hände der Alliierten (speziell England) fielen und sich zum großen Teil noch dort befinden.
Dennoch bleiben hunderte von U-Booten, die offiziell ausliefen, aber nicht versenkt wurden oder in Gefangenschaft gerieten,
wie vom Erdboden verschluckt. Ebenso könnte es sich mit vielen erfolgreichen Ingenieuren, Wissenschaftlern, Medizinern
und Technikern zugetragen haben, welche sicher nicht alle den Alliierten in die Hände fielen.
Eine der bemerkenswertesten Aussagen zur Expedition „Neuschwabenland“ kam von Admiral Karl Dönitz, dem
Oberkommandierenden der deutschen Marine und schließlich Hitlers Nachfolger, als er sagte:
„Die deutsche U-Boot Flotte ist stolz darauf, daß sie für den Führer in einem anderen Teil der Welt ein Shangri-La
gebaut hat, eine uneinnehmbare Festung.“
Obwohl die Briten die Drake Passage an der südlichen Spitze Südamerikas schützten, blieben Neuschwabenland und seine
Küstenlinie von den Alliierten unberührt.
Echolot-Messungen der Schwabenland und ausgedehnte Erforschungen mit U-Booten in der Gegend ergaben, daß ein
unterseeischer Graben vor Neuschwabenland bis zum anderen Ende des Kontinents verläuft. Man fand heraus, daß der
Graben vulkanischen Ursprungs ist. Als die deutschen Forscher ihm folgten entdeckten sie warme Seen, Höhlen, Gletscherspalten und Eistunnel.
Verlauf des Grabens (Anklicken zum Vergrößern)
Die Theorie, daß sich eine Elite aus dem 3. Reich anhand modernster Technologie (U-Boote, ...) in die Antarktis abgesetzt
hat, wird noch erhärtet wenn man die Bemühungen der Alliierten betrachtet, welche durch die Operation Highjump in
Neuschwabenland landen wollten. Schaut man sich die offizielle Erklärungen zu dieser Operation an so heißt es einmal
Material- und Mannschaftserprobung unter polaren Voraussetzungen, oder die von Dr. Paul A. Siple vermutete tiefgreifende
Veränderung der Schelfeisküste in der Bay of Whales (Ross Sea) festzustellen. Inoffiziellen Berichten zufolge hieß der Leiter
der Operation Admiral Richard E. Byrd. Derselbe Byrd der 9 Jahre zuvor noch einen Antarktis-Vortrag in Hamburg hielt.
Im Winter 1946/47 unternahm die US-Navy eine Expedition in die Antarktis. Diese Operation sah vor, daß der
Expeditionskonvoi, bestehend aus Schiffen und Flugzeugen, sich in drei Gruppen teilte. Byrds sogenannte Mittelgruppe
sollte die Scott-Inseln ansteuern und in Little America eine Basisstation samt Flugfeld, damit man von dort aus
Erkundungsflüge in das Innere der Antarktis unternehmen konnte. Während dessen Hatte die Ost- bzw. die Westgruppe die
Aufgabe die antarktische Küste zu erkunden. Es war der 21.01.1947, als der Expeditionskonvoi die Antarktis erreichte und
die Männer an Bord ihrer Schiffe mit ihrer Arbeit begannen. Am 13. Februar war man soweit, bei der Byrd-Gruppe, um die
Flüge ins Landesinnere zu starten. Aber schon 3 Wochen später, am 03.03.1947, ordnete Admiral Byrd den Rückzug an,
weil mehrere Flugzeuge spurlos verschwunden waren. Der Rückzug erfolgte derart überhastet, daß neun Flugzeuge im ewigen Eis zurückgelassen wurden.
An der Operation Highjump waren 13 amerikanische Schiffe beteiligt, darunter Flugzeugträger, Zerstörer, Eisbrecher, ein
U-Boot und 15 schwere Transportflugzeuge und Fernaufklärer und 4000 Mann. Einer der Piloten hieß Leutnant D. Bunger.
Er sah als erster das, was heute seinen Namen trägt: Die Bunger-Oase. Sie gilt als eine der eigentümlichsten und schönsten
Landschaft der Antarktis. Sie ist für polare Verhältnisse ungewöhnlich schwer zugängig. Obwohl sie von der Küstenlinie
nicht allzu weit entfernt liegt und mit fast 200 km² Fläche eigentlich nicht übersehen werden kann, entdeckten sie die
Amerikaner erst während der „Byrd–Expedition“. Die Bunger-Oase ist eisfrei und weist durch eine erhöhte Strahlungsbilanz
des freiliegenden Gesteins im Vergleich zur Umgebung ein sehr mildes Mikroklima auf. Sie hat mehrere Süßwasserseen die oft das „Südliche“ farbenfroh reflektieren.
Admiral Byrd nimmt zu der strategischen Wichtigkeit der Pole Stellung, denen er enorme Bedeutung zumißt. Er hob die Notwendigkeit hervor „in Alarmzustand und Wachsamkeit entlang des gesamten Eisgürtels, der das letzte Bollwerk
gegen eine Invasion sei“ zu bleiben, „..das Überleben der Menschheit wie das der militärischen Wissenschaft befinden sich augenblicklich in einer lebenswichtigen Phase der Entwicklung..“.
Da stellen sich aber erneut viele Fragen. Wenn es kein militärisches Interesse an Neuschwabenland gab wieso benötigte
Byrd Zerstörer und Flugzeugträger mit fünfzehn schweren Transportflugzeugen? Sicher nicht für das Equipment. Anderen
Quellen nach sollen bei Highjump mehrere Länder wie England, Norwegen, Rußland und Kanada mit Schiffen dabei
gewesen sein. Wieso wurde die Expedition mit reichlich Verlust auf Seiten der Alliierten, schon nach 2 Wochen und nicht
wie vereinbart nach 3 Monaten, frühzeitig beendet? Wieso wurde laut Flugkarten des Admiral Byrd bei seiner Expedition
am Südpol, Neuschwabenland als einziger Flecken der Antarktis unbehelligt gelassen? Wieso erfolgte im September des
Jahres 1979 und am 5. März des Jahres 1986, Atomtests und darüber hinaus im norwegischen Sektor der Antarktis ?
Byrds Flugrouten (Anklicken zum vergrößern)
Es folgt nun eine Liste der Mitglieder der Expedition – Neuschwabenland 1938/39
Deutsche Antarktische Expedition 1938/39
Expeditionsleiter Kapitän: Alfred Ritscher Kapitän des Schiffes: Alfred Kottas, DLH Eislotse Kapitän: Otto Kraul Schiffsarzt: Dr. Josef Bludau, NDL
Flugkapitän: Rudolf Mayr, Fuehrer der Dornier-Wales „Passat“, DLH Flugzeugmechaniker: Franz Preuschoff, DLH Flugfunker: Herbert Ruhnke, DLH
Luftbildner: Max Bundermann, Hansa Luftbild G.m.b.H. Flugkapitän: Richardheinrich Schirmacher, Fuehrer der Dornier-Wales „Boreas“, DLH Flugzeugmechaniker: Kurt Loesener, DLH
Flugfunker: Erich Gruber, DLH Luftbildner: Siegfried Sauter, Hansa Luftbild G.m.b.H. I. Meteorologe: Dr. Herbert Regula, Deutsche Seewarte, Hamburg
II. Meteorologe: Studienassessor Heinz Lange, R. F. W., Berlin Techn. Assistent: Walter Krueger, R.f.W., Berlin Techn. Assistent: Wilhelm Gockel, Marineobservatorium Wilhelmshaven
Biologe: Studienref. Erich Barkley, Reichsstelle für Fischerei (Institut für Walforschung) Geophysiker: cand. Geophys. Leo Gburek, Erdmagnetisches Institut, Leipzig
Geograph: Dr. Ernst Herrmann Ozeanograph: cand. Phil. Karl-Heinz Paulsen I. Offizier: Herbert Amelang II. Offizier: Karl-Heinz Roebke III. Offizier: Hans Werner Viereck
IV. Offizier: Vincenz Grisar Schiffsfunkleiter: Erich Harmsen Schiffsfunkoffizier: Kurt Bojahr Schiffsfunkoffizier: Ludwig Muellmerstadt Leitender Ingenieur: Karl Uhlig
II. Ingenieur: Robert Schulz III. Ingenieur: Henry Maas IV. Ingenieur: Edgar Gaeng IV. Ingenieur: Hans Nielsen Ing. Assistent: Johann Frey Ing. Assistent: Georg Jelschen
Ing. Assistent: Heinz Siewert Elektriker: Elektro-Ing. Herbert Bruns Elektriker: Karl-Heinz Bode Werkmeister: Herbert Bolle, DLH Katapultführer: Wilhelm Hartmann, DLH
Lagerhalter: Alfred Ruecker, DLH Flugmechaniker: Franz Weiland, DLH Flugmechaniker: Axel Mylius, DLH Flugmechaniker: Wilhelm Lender, DLH Bootsmann: Willy Stein
I. Zimmermann: Richard Wehrend II. Zimmermann: Alfons Schaefer Matrose: Heinz Hoek Matrose: Juergen Ulpts Matrose: Albert Weber Matrose: Adolf Kunze Matrose: Karl Hedden
Matrose: Eugen Klenk Matrose: Fritz Jedamezyk Matrose: Emil Brandt Matrose: Kurt Ohnemueller Leichtmatrose: Alfred Peters Decksjunge: Alex Burtscheid
Quellenverzeichnis:
- Deutsche Forscher im Südpolarmeer, Safari-Verlag
- Einblicke in die Innere Erde, CTT-Verlag, Heiner Gehring
- Die Innere Erde Eine Übersicht, CTT-Verlag, Heiner Gehring
- Ausblicke auf die Innere Erde, CTT-Verlag, Heiner Gehring
- Deutsche Flugscheiben und U-Boote überwachen die Weltmeere 1+2, Gesellschaft für politisch-philosophische Studien e.V., O. Bergmann
- Das schwarze Reich, Heyne Verlag, E. R. Carmin
- Der Schatten des Dalai Lama, Patmos, Victor und Victoria Trimondi
- Montauk V - Die Schwarze Sonne, Michaelsverlag, Peter Moon
- Arktos - Das Buch der hohlen Erde, Edition neue Perspektiven, Joscelyn Godwin
- Das Vermaechtnis des Messias, Bastei Luebbe, Michael Baigent, Richard Leigh und Henry Lincoln
- Der heilige Gral und seine Erben, Bastei Luebbe, Michael Baigent, Richard Leigh und Henry Lincoln
- Die Legende von Atlantis, Multi Media Agency, Elia the Prophet
- Der Armstrong-Report, G. Reichel Verlag, Virgil Armstrong
- Tibet auf geheimnisvollen Pfaden.....I+II, Edition neue Perspektiven, Theodor Illion
- Die dunkle Seite des Mondes I+II, Edition Pandora, Brad Harris
- Unternehmen Aldebaran, Ewertverlag, Jan van Helsing
- Mystische Stätten, Time-Life
- ZeitenSchrift, mehrere Ausgaben
- Interview mit Virgil Armstrong, Frank E. Stranges und John Hurtak
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- Sowie etliche andere Berichte aus dem Internet
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